Die Hummel Hildegard

ist eine Ackerhummel.
Sie wird auch Bombus pascuorum genannt.

Foto: Pieter Haringsma, Delft, Niederlande

Die Langhornbiene Hugo

ist eine Mai-Langhornbiene und wird auch Eucera nigrescens genannt.

Foto: Urs Taeger, Berlin

Bombus dahlbomii

ist der lateinische Name der Patagonischen Riesenhummel.

Die erwachsenen Königinnen werden bis zu 4 cm groß und in ihrer Heimat Südamerika auch "Fliegendes Mäuschen" genannt. Dort sind sie vom Aussterben bedroht.

Siehe auch Dave Goulson:
Die seltensten Bienen der Welt, Ullstein 2018 

Hier noch ein schönes Video




Foto: Alberto Martínez Juan Bahamonde, Puerto Aysén, Chile

Die kleine Holzbiene Viola

wird auch Xylocopa iris genannt.

Auf dem Foto ist eine größere Verwandte von ihr zu sehen. Die Biene ist ganz schwarz, was man hier vor lauter Hibiskuspollen kaum noch sieht.


Foto: Urs, Taeger, Berlin

Die Sandbiene Selma

ist eine Große Weiden-Sandbiene und wird auch Andrena vaga genannt.



Foto: Henk, Wallays, Aalter, Belgien

Die Pelzbiene Theodor

ist eine Sand-Pelzbiene und wird auch Anthophora bimaculata genannt.



Foto: Urs Taeger, Berlin

Das gefleckte Lungenkraut

wird auch Pulmonaria officinalis genannt. Es blüht von März bis Mai im Halbschatten. 

(Nektar 2-3, Pollen 3)



Foto: Helga Fritzsche, Lenggries


Der rote Wiesenklee

wird auch Trifolium pratense genannt. Er blüht von Mai bis August und verträgt Sonne und Halbschatten. 

(Nektar 3, Pollen 3)


Foto: Helga Fritzsche, Lenggries

Der kriechende Günsel

wird auch Ajuga reptans genannt. 
Er blüht von April bis Juni und verträgt Sonne und Halbschatten.

(Nektar 2-3, Pollen 1)


Foto: Eva Kettl, München

Die weißeTaubnessel

wird auch Lamium album genannt. Sie blüht von April bis Oktober im Halbschatten und Schatten. 
Von ihr träumen die Wildbienen (Seite 20). 

(Nektar 2, Pollen 1)

Foto: Eva Kettl, München

Die Zaunwicke

wird auch Vicia sepium genannt. Sie blüht von April bis Juli und verträgt Sonne und Halbschatten. 
Auch von ihr träumen die Wildbienen (Seite 20). 

(Nektar 3, Pollen 3)

Foto: Helga Fritzsche, Lenggries

Der Löwenzahn

wird auch Taraxacum officinale genannt. Er blüht von April bis Juni, gerne in der Sonne oder im Halbschatten. 

(Nektar 4, Pollen 4)

Foto: Helga Fritzsche, Lenggries

Der Beinwell

wird auch Symphytum officinale genannt. Er blüht von Mai bis August, in der Sonne und im Halbschatten. 

(Nektar 2, Pollen 1)



Foto: Eva Kettl, München


Foto: Megachile, Urs Taeger, Berlin

Nektar und Pollen


Der Nektar ist das "Flugbenzin" der Wildbienen.
Der Pollen ist in erster Linie ein Eiweiß-Lieferant. Er ist der wichtigste Bestandteil des Larvenproviants - für das Wachstum einer Larve vom Schlupf bis zur Verpuppung. 

Unter den Fotos der Pflanzen  wird der Nektar- und Pollenwert angegeben.
Die Skala reicht jeweils von 0 - 4:
0 = kein 
1 = gering 
2 = mittel 
3 = gut
4 = sehr gut
Die angegebenen Zahlen können nur als Richtwerte verstanden werden. Besonders der Nektarwert kann variieren, da er maßgeblich von Niederschlag und Bodenfeuchtigkeit beeinflusst wird.

Es kommt nicht ausschließlich auf die Mengenwerte an, sondern auch auf die Vielfalt, insbesondere der Pollenarten!